Unterricht in Tonsatz

Harmonielehre, Musiktheorie und Gehörbildung

Dieses Unterrichtsangebot richtet sich nicht nur an Klavierschüler, sondern an ALLE Instrumentalisten und Sänger, die sich gezielt auf eine Aufnahmeprüfung an einer  Musikhochschule vorbereiten müssen.

Sind die Anforderungen in der Instrumentalprüfung schon außerordentlich hoch, gilt dies je nach Studiengang auch für die musiktheoretischen Prüfungen, die obligatorischer Bestandteil der Zulassungsprüfungen sind.

Alle Aspekte der dur-moll-tonalen Hamonielehre (Intervalle, Quintenzirkel, Tonleitern, Akkorde und deren Umkehrungen etc.) werden behandelt.

Das systematische Erfassen sowie die Handhabung der Klangverbindungen im tonalen (und atonalen) Raum führen zu einem besseren Verständnis musikalischer Werke, ausgehend von ca. 1600 bis in die Gegenwart.

Musik ist eine Form von Sprache. Diese und jene kann man zwar „hören“, nicht unbedingt aber „verstehen“. Der Unterricht in Gehörbildung beinhaltet die Schulung des Gehörs, musikalische Zusammenhänge auditiv analytisch zu erfassen. Aus dem bloßen „Hören“ wird ein „Verstehen“. Ausgehend vom sukzessiven und simultanen Bestimmen von Intervallen, führt der Weg über Rhythmusdiktate schließlich zum Erfassen verschiedener Akkordgruppen. Verbunden mit methodischen Anleitungen sind Melodiediktate und das Notieren mehrstimmiger Sätze von der Zwei- bis zur Vierstimmigkeit („Choralsatz“) nach dem Vorspielen auf dem Klavier das angestrebte Ziel.